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Neuburg a.d.Donau

Die hübsche Altstadt von Neuburg an der Donau ist eine wahre Renaissance-Perle. Das schmucke Städtchen gilt als eine der schönsten Renaissancestädte nördlich der Alpen, besitzt es doch ein nahezu komplett erhaltenes, sehenswertes Ensemble aus der Renaissance- und Barockzeit, das wie ein Juwel eindrucksvoll auf einem Jurafelsen liegt.

Die Prägung des bezaubernden Stadtambientes verdankt Neuburg vor allem seinem Regenten und Förderer Ottheinrich von der Pfalz (1502-1559). Das herausragendste und größte Bauwerk der Stadt ist das Residenzschloss mit seinen markanten Rundtürmen. Hier finden Besucher eine echte Besonderheit: den ältesten protestantischen Sakralbau der Welt, die 1540 erbaute Schlosskapelle.

Das Schloss beherbergt heute die Staatsgalerie Flämische Barockmalerei mit 150 Werken flämischer Spitzenkünstler wie Rubens oder van Dyck. Ab 1522 begann Neuburgs glänzendste Zeit. Sie ist noch heute allgegenwärtig, schaut man sich auf dem beeindruckenden Karlsplatz, der von besterhaltenen prächtigen Häusern umringt ist, einmal um. Alle zwei Jahre zum Neuburger Schlossfest feiert die ehemalige Residenzstadt ihr prächtiges Erbe mit einem spektakulären Renaissancefest.

Spaziergang durch die Residenzstadt Neuburg a.d.Donau

Altstadt

Die malerische Altstadt von Neuburg an der Donau ist eine wahre Renaissance-Perle. Ein Zwischenstopp lohnt in jedem Fall, besitzt das Städtchen doch ein nahezu komplett erhaltenes, sehenswertes Ensemble aus der Renaissance- und Barockzeit, das wie ein Juwel eindrucksvoll auf einem Jurafelsen liegt. In nur wenigen Gehminuten überquert man vom Parkplatz „Schlösslwiese“ (gebührenfrei) die Donaubrücke. Wer auf der rechten Seite die „Hölle“ passiert, gelangt durch einen Tunnel, dem sog. Nadelöhr, in die obere Altstadt mit ihren zahlreichen Sehenswürdigkeiten.

Residenzschloss

Im historischen Teil angelangt, treffen die Besucher sogleich auf den Eingang des herausragendsten und größten Bauwerks der Stadt, dem Residenzschloss (Wiedereröffnung im Juni 2021). Im Durchgang zum italienisch anmutenden Schlossinnenhof finden Besucher eine echte Besonderheit: den ältesten protestantischen Sakralbau der Welt, die 1540 erbaute Schlosskapelle. Das Schloss beherbergt außerdem die Staatsgalerie Flämische Barockmalerei mit 150 Werken flämischer Spitzenkünstler wie Rubens oder van Dyck. 

Hofkirche

Verlässt man den Schlosshof und folgt der Amalienstraße bleibt das Auge unwillkürlich an der prächtigen gelben Fassade der Hofkirche hängen, einem prächtigen Bauwerk der Spätrenaissance. Ab 1522 begann Neuburgs glänzendste Zeit und die regierenden Fürsten bauten die Stadt weiter herrschaftlich aus, was Neuburg an der Donau im 16. und 17. Jahrhundert eine wahre Blütezeit bescherte. Sie ist noch heute allgegenwärtig, schaut man sich auf dem beeindruckenden Karlsplatz, der von besterhaltenen prächtigen Häusern umringt ist, einmal um.

Provinzialbibliothek

Allein die Provinzialbibliothek (nur mit einer Führung zu besichtigen) zählt zu den besonderen Schmuckstücken. Der Frührokokobau mit seiner reichen Fassadengliederung versetzt Besucher immer wieder in Staunen, befindet sich doch im Inneren ein prachtvoller Bibliothekssaal mit kunstvollem barocken Schrankwerk aus dem ehemaligen Reichskloster Kaisheim. Wer die Amalienstraße vollends durchschreitet kommt an der ehemaligen Bischofskirche St. Peter und am Hexenturm der alten Münz vorbei.

Oberes Tor

Am Ende der Straße gelangt man zum Oberen Tor, einem Renaissancebauwerk, an dem auf der Vorderseite das Neuburger Stadtwappen wunderschön zu sehen ist. Gleich nach dem Tor gibt es die Möglichkeit nach Osten durch eine kleine Pforte abzubiegen zu einer der romantischsten Stellen der Neuburger Altstadt.

Parkanlage Hutzeldörr

Die als „Hutzeldörr“ bezeichnete Parkanlage, die den Herzögen einst als Hofgarten diente, führt hier an den Resten der mittelalterlichen Stadtmauer entlang und endet hinter der Tourist-Information. Wenige Meter trennen die gegenüber liegende prachtvolle Fassade des Amtsgerichts vom Schlosseingang, wo der gemütliche Stadtrundgang endet.