Wallfahrtskirche und Münster Hl. Kreuz Bergen bei Neuburg
Die barocke Wallfahrtskirche wurde 1755 von den Neuburger Jesuiten auf den Resten der romanischen Klosterkirche aus dem 12. Jahrhundert errichtet. Der mächtige Kampanile, die Absiden und die 3-schiffige Krypta von 1095 zeugen heute noch von deren Existenz.
Die einschiffige Halle der Kirche, geplant vom Eichstätter Baumeister Barbieri, schmücken bedeutende Deckenfresken zum Thema Kreuzauffindung des Augsburger Rokokomalers Johann Wolfgang Baumgartner.
Die Pfarr- und Wallfahrtskirche Heilig Kreuz darf seit Februar 2020 wieder als „Münster“ bezeichnet werden. Denn historische Forschungen haben ergeben, dass die Kirche bereits im Mittelalter als „Münster“ bezeichnet wurde. Der Titel ist allerdings im Laufe der Zeit in Vergessenheit geraten.