© Dietmar Denger

Inmitten des Donaumooses lieg in idyllischer Lage das HAUS im MOOS, eine Umweltstation mit Freilichtmuseum. Auf einem Rundgang durch das Museum und das weitläufige Gelände können Besucher die spannende Geschichte des Donaumooses erleben.

Auf den Moorerlebnispfaden lassen sich verschiedene Tierarten beobachten. Besonders beeindruckend sin die mächtigen Wisente, die größte Herde in Süddeutschland, die von einer Besucherplattform aus beobachtet werden kann.

Die Museumshäuser erzählen vom harten Leben der frühesten Siedler des Donaumooses und ihren typischen Arbeiten wie Dreschen, Korbflechten oder die Kartoffelernte.

Nach dem spannenden Ausflug in die Geschichte können sich Besucher in der Museumsgaststätte „Rosinger Hof“ mit seinem lauschigen Biergarten stärken. Das HAUS im MOOS bietet ein attraktives Jahresprogramm mit unterschiedlichen Veranstaltungen zu den Themen Umwelt, Naturschutz, regionale Lebensmittel und Brauchtum.

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Wisente im HAUS im MOOS

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Der Wisent ist die größte landlebende Wildtierart in Europa. Sie können eine Schulterhöhe von bis zu 2 m erreichen.

In freier Wildbahn waren sie Anfang des 20. Jahrhunderts fast ausgerottet. Das Wisentprojekt im Donaumoos unterstützt die Erhaltung der zottigen Wildrinder. Im ca. 25 Hektar großen Gehege im HAUS im MOOS leben rund 30 Wisente. Als „Landschaftspfleger“ sorgen sie dafür, dass die Artenvielfalt erhalten bleibt.

Weitere Informationen: Wisentgehege Donaumoos